Lernwerkstatt SPIEL

Lernwerkstatt SPIEL

Lernwerkstatt SPIEL im Überblick

Zielgruppen

  • Studierende: Freie Nutzung und Seminare
  • Hochschul-Lehrende: Nutzung der Räume, Beratung und interdiszi­plinäre Kooperation
  • Lehrpersonen: Weiterbildung und freie Nutzung in Öffnungszeiten, Praxispartner
  • Gäste melden sich gerne bei Interesse bei den Mitarbeitenden der Lernwerkstatt

Die Lernwerkstatt SPIEL im Campus Brugg-Windisch ist angesiedelt im Bachelorstudium für Kindergarten und Primarunterstufe (1. bis 3. Klasse) und macht die Lern- und Bildungspotenziale sowie den kulturellen Eigenwert des Spiels vor Ort erfahrbar. Hier können sich (angehende) Lehrpersonen mit der Bedeutung des Spielens auseinandersetzen, um dieses später gezielt in Kindergarten und Schule unterstützen zu können. Exploration, Entdeckendes und Forschendes Lernen sind zentrale Prinzipien in den Formaten der Lernwerkstatt SPIEL.

Wir beschäftigen uns mit allen denkbaren Formen von Spielmitteln und -formen, die die Welt erfahr- und erspielbar machen: Traditionelle und digitale Spiele, Bewegungsspiel, naturnahe Materialien, Konstruktions- und Regelspiele, Material für Rollenspiele, Rezeptionsspiel, Material zum Messen, Untersuchen und Experimentieren, Alltagsgegenstände, klassisches wie innovatives Spielmaterial.

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Pädagogische Hochschule / Institut IKU
Professur Kindliche Entwicklung & Sozialisation
Campus Windisch, Raum 5.3D-02 / 5.3D-11
Bahnhofstrasse 6, CH-5210 Windisch

Aktuelles

Sprechstunde

Termine vor Ort oder eine digitale Sprechstunde können per Mail bei den Mitarbeitenden der Lernwerkstatt SPIEL ausgemacht werden

Neue Publikationen:

Mark Weißhaupt (2024): Fährnisse der Spielbegleitung und die Hemmung von Exploration, in: Viktoria Sophie Franz / Julia Kristin Langhof / Jana Simon / Eva-Kristina Franz (Hrsg.): Demokratie und Partizipation in Hochschullernwerkstätten, Klinkhardt: Bad Heilbrunn, S.206-220

Ralf Schneider / Clemens Griesel / Agnes Pfrang / Mark Weißhaupt/ Sandra Tänzer (2024) (Hrsg.): Entdeckende und forschende Lernprozesse in Hochschullernwerkstätten. Die Herausforderung einer zweifachen Adressierung. Klinkhardt: Bad Heilbrunn

Mark Weißhaupt (2024): Narrative Identitäten von Studierenden – Exploration & Transformation von biographischen Geschichten, in: Ralf Schneider / Clemens Griesel / Agnes Pfrang / Mark Weißhaupt/ Sandra Tänzer (Hrsg.): Entdeckende und forschende Lernprozesse in Hochschullernwerkstätten, Klinkhardt: Bad Heilbrunn, S.169-185

Vortrag:

Mark Weisshaupt: Vernetzung des Digitalen mit dem Analogenbeim kindlichen und erwachsenen Lernen, auf der internationalen Fachtagung der Hochschullernwerkstätten, 14.-16.2.24 in Graz

Neue Projekte – Link

Digitale Themen in der Lernwerkstatt SPIEL

Modulare Lernwerkstatt SPIEL

Biographische Erzählungen Studierender

Ausbildung, Forschung und freie Nutzung der Materialien zum SPIEL!

Zugänge zur Lernwerkstatt SPIEL

1. Freie Nutzung:

  • Materialien und Spiele ausprobieren ERFAHRUNG
  • Werkstattposten nutzen REFLEXION
  • Präsenz-Mediothek zum Spiel RECHERCHE
  • Fragen, Forschungsarbeiten und Projekte im Bereich Spiel mit den MitarbeiterInnen der Lernwerkstatt besprechen BERATUNG
  • Abschlussarbeiten im Bereich Spiel und Bildung BEGLEITUNG

2. Studium: 

  • Vertiefung zum Thema Spiel im Studium für angehende Lehrpersonen (Kindergarten und Primarstufe) SEMINARE
  • Entdeckendes Lernen und Projektarbeit in der Lernwerkstatt INQUIRY
  • Wissenschaftliche Projekte zum Spiel FORSCHUNG
  • Spiellernumgebungen und Materialien erstellen GESTALTUNG

3. Weiterbildung

  • Iterative Kursangebote für Lehrpersonen im Bereich Spielbegleitung
  • Kooperation mit Game Domain (imedias)
  • buchbar über Institut für Weiterbildung, PH FHNW

Themen u.a.


• Erfahrung, Identität, Interaktion und Interpassivität in Spiel- und Lernprozessen
• Kulturelle, rituelle und wissenschaftspropädeutische Bedeutung von Spiel
• Übergänge vom Analogen zum Digitalen und Begleitung von digitalen Games
• Pädagogisches Handeln im Bereich Spiel – Vorbereitung, Unterstützung und Reflexion
• Spielmaterial und Gütekriterien
• Spiele erfinden
• Spielformen und Kompetenzerwerb in Spielinteraktionen
• Fachliches, überfachliches, transversales Lernen im Spiel
• Exploratives, Entdeckendes & Forschendes Lernen
• Bedeutung von Spiel für Sozialisation und Entwicklung
• Spiel in Kindergarten- und Primarstufenkultur
• Spiel und Klassenintegration
• Interaktionsordnung in Spiel und Unterricht
• Toben und Raufen (Rough and Tumble Play)

Spielen heisst Lernen mit Leidenschaft!

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